Die Grabbepflanzung

Bei der Grabbepflanzung unterscheidet man zwischen der Erstbepflanzung nach der Abdankung, der saisonalen Bepflanzung mit Wechselflor sowie der Dauerbepflanzung.

Abhängig von der Witterung sind normalerweise 1–2 Wochen nach der Bestattung Kränze und Gestecke mit frischen Schnittblumen verwelkt und sollten abgeräumt werden.

Grabbepflanzung ist nicht gleich Grabbepflanzung

Mit der Erstbepflanzung sorgt man danach während der ersten Monate für Trost spendende Blütenfarben, bis sich das Erdreich gesetzt hat und der Grabstein (Fristen beachten) gesetzt werden kann. Dazu eignen sich vor allem Pflanzenschalen und -körbe, die bereits nach der Abdankung auf dem Grab platziert oder auch später dazu gestellt werden.

Sobald der Grabstein gesetzt ist, kann mit der regulären, saisonalen Grabbepflanzung begonnen werden. Für alle, die zu verschiedenen Zeitpunkten im Jahr ein stimmungsvoll blühendes Grab vorfinden möchten, ist die saisonale Grabbepflanzung mit Wechselflor genau das Richtige. Wechselflor, auch Saisonflor genannt, benötigt allerdings mehr Pflege als eine immergrüne Dauerbepflanzung, weshalb es für viele Hinterbliebene am einfachsten ist, diese Arbeit einem Friedhofgärtner anzuvertrauen.

Wer es besonders einfach haben möchte, entscheidet sich für eine immergrüne Dauerbepflanzung, die nur sehr wenig Pflege benötigt, aber auch nur einmal im Jahr und deutlich weniger fulminant als der Wechselflor aufblüht.